Der Sohn eines Zeichners und einer Ausrüsterin wuchs in St.Gallen auf und machte an der ETH Zürich den Dipl. Ing. in Chemie. Sein Berufsleben führte ihn nach Asien. Bis 1923 war er in Korea tätig (Chosen Syndicate Taiyoudong), dann in Sumatra (United Serdang Rubber Plantations Ldt., Gunung Malajoe Estate, Tandjong Balei). Sein späterer Lebensweg ist bis jetzt nur bruchstückhaft bekannt. Gelebt hat Flury ab 1940 offenbar wieder in St.Gallen, gestorben ist er 1961. Dem Kulturmuseum machte er reiche Schenkungen aus Korea und Sumatra, 1923/1930.
Quellen
Archiv Kulturmuseum
15. Februar 1944: Referat von Charles Flury in der Ostschweizerischen Geographisch-Commerciellen Gesellschaft in St.Gallen: «Kulturskizzen aus Korea. Gold und Scheingold. Erfahrungen eines Berg- und Hütteningenieurs».