1880 - 1936: Zürich
Antiquitäten- und Ethnographica-Händler
Christoph Zimmermann hiess ursprünglich Christoph Schneider und änderte seinen Nachnamen mit seiner Adoption, die am 22 Dezember 1899 durch Elisabeth Zimmermann-Surbeck stattfand. Ein berufliches Wanderleben führte ihn nach Payerne, Paris, Uzwil und Genf. Ab 1908 lebte er wieder in Zürich. Am 23. Februar 1916 änderte Christoph Zimmermann seine Berufsbezeichnung von Commis in Kaufmann in Briefmarken, Antiquitäten etc. Damals führte er ein Geschäft am Seilergraben 15 (mit Schwergewicht auf "exotische Curiositäten"), 1928 eins am Sonnenquai 24 (mit Schwergewicht Briefmarken und "exotische Curiositäten") und eins 1933 an der Löwenstrasse 56 (mit Schwerpunkt Briefmarken, Raucherwaren und "exotische Curiositäten"). In der Datenbank des Kulturmuseums ist Zimmermann mit 172 Nummern vertreten, die meisten Ankäufe zwischen 1915 und 1929.