1864 - 15. Juli 1947 Eduard Hagger, undatiert Foto: Schweizerische Zeitschrift für das Forstwesen 1947
Eduard Hagger
1864 - 1947: St. Gallen, Stans, Pisa, New York, Luzon, Toggenburg
Forsttechniker, Förster
Der gebürtige St.Galler studierte an der Forstabteilung der ETH Zürich. Nach seiner Ausbildung führte er ein bewegtes Berufsleben. Die Stationen in der Schweiz waren St.Gallen, der Sihlwald und das Tessin. 1900 zog es ihn in die Ferne: Er arbeitete im Staat New York, anschliessend nahm er einen Auftrag der US-Regierung an, auf Luzon (Philippinen) die dortigen Urwälder zu betreuen, zu erforschen und aufzuschliessen. 1907 wurde Hagger zum Oberförster des neu geschaffenen Forstbezirks Toggenburg gewählt und übte das Amt bis 1921 aus. Dem Kulturmuseum (damals "Museum für Völkerkunde" der OGCG) macht er 1905 eine Schenkung von 23 Nummern: Ethnografica von den Philippinen.
Quellen
Archiv Kulturmuseum
Literatur
Nekrolog in Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 98 (1947), 420f.