Geschichte / Deckelpokal, Pokal
 
                             
                            Der Fuss, Lippenrand und Deckel sind durch geätztes Rankenwerk geschmückt. Der Nodus (lat. Knoten), eine Verdickung am Schaft, ist balusterförmig gebildet. Die Kuppa (Trinkschale) durch getriebene und ziselierte Masken, Rollwerk und Blumen verziert. Auf dem Deckel ein Wechsel von glatten und mit Früchten dekorierten Buckeln. Als Bekrönung die Figur eines römischen Kriegers
                                        Herkunft: Europa, Deutschland, Nürnberg
                                                            Datierung: um 1580 
                                                                                                                            Hersteller(in): Meister Paulus Dulner (?-1596)
                                                                        
                                        Material: Silber vergoldet, gegossen, getrieben, geätzt 
                                                            Masse: T 26 cm
                                                            Inventarnummer: G  17589
                                    
                    
                                        Provenienz:
- 31.12.1968: Giovanni Züst (1887-1976 ), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen