Der promovierte Elektroingenieur Arnold Eversteyn-Grütter, Sohn eines Bilderhändlers in Den Haag, arbeitete zunächst in der Maschinenfabrik Oerlikon und in der Motorwagenfabrik Arbenz in Albisrieden. 1920 siedelte er nach St.Gallen über und war als Kaufmann tätig. 1941 wurde er eingebürgert. Schon 1913 hatte er Claire Grütter geheiratet, Tochter von Johann Baptist Grütter, Direktor der St.Gallischen Creditanstalt. Die Ehe blieb kinderlos. Testamentarisch machte das Ehepaar Museen und Institutionen der Stadt St.Gallen grosszügige Vergabungen. Ins Kulturmuseum gingen vor allem Möbel und eine grosse Anzahl Asiatica.
Quellen
Archiv Kulturmuseum
Literatur
Kulturmuseum St.Gallen, Museumsbrief 17, Juni 1967.